Unser Pfarrer Vinzenz Zahradník (1790-1836).
(Zitate aus dem Buch Kochbuch fürs Leben oder aus dem Leben von Vinzenz Zahradník)
Ich muss gleich zu Beginn gestehen, dass ich bis 2013 von Vinzenz Zahradník nie etwas gehört hatte, In einigen Büchern schreibt man über ihn, dass er „ein aufgeklärter patriotischer Priester, Philosoph und Schriftsteller“ gewesen ist. Mich interessiert er als Mensch. In Zubrnice hat er zehn Jahre seines kurzen Lebens verbracht. Danach zog er nach Křešice um, Richtung Elbtal, weil er hoffte, häufiger nach Prag reisen zu können. Dorthin gelangte er nur zweimal, bevor er während einer Typhusepidemie starb, für die wahrscheinlich das Grundwasser im Flussbereich verantwortlich gewesen ist.
Bei uns, in den Bergen, hat es ihm nicht so gefallen, dennoch tat er gewissenhaft seinen Dienst. Die Berge wurden unter ästhetischen Gesichtspunkten erst durch die romantische Malerei entdeckt, wie etwa durch den berühmten Maler Caspar David Friedrich, der das Böhmische Mittelgebirge gern malte, und eigentlich ein Zeitgenosse von Zahradník war. Vinzenz Zahradník wusste nichts davon, dass Berge schön sein können. Eisenbahnen nach Prag baute man erst nach seinem Tod. Die Menschen von damals nahmen als ihr Lebensumfeld in etwas einen Umkreis von 8 km wahr. Weiter herum kam man nur bei Wallfahrten oder aber die Handwerker auf der Walz. In Zahradníks Tagen arbeitete der allergrößte Teil der Menschen in der Landwirtschaft und noch mehr glaubten an Gott. Obwohl er in einer ganz anderen Welt lebte, kommt er mir mit der Zeit immer näher. Als ich ein Feuilleton über eine Minute gesprochenen Worts schrieb, kam innerhalb dieses kurzen Zeitraum auch Vinzenz Zahradník vor. Er gehört zu dem, was für mich wichtig ist.
Das Feuilleton lautet folgendermaßen:
Als Kačenka noch klein war, besuchten wir im Summer auf Hütten und Datschen unsere Freunde. Für dieses eine Mal waren wir willkommene Gäste.
Ich sehnte mich aber nach einem eigenen Ort, wo ich meiner Tochter den Unterschied zwischen einer Schecke und einer Nacktschnecke beibringen würde können, sie feststellen könnte, dass man sich vom Tau nicht erkältet und sie weiterlaufen könnte als man schauen kann.
Einmal sind wir durchs Böhmische Mittelgebirge gefahren und hörten von einem alten Haus, das zum Verkauf angeboten wurde.
Und so kaufen wir das ehemalige Pfarrhaus, begannen es mit Leben zu füllen und seinen Geschichten zu lauschen. Dieses Haus zu erwerben bedeutete auch, auf den Spuren des Pfarrers und Philosophen Vinzenz Zahradník in die Vergangenheit zurückzureisen, der das Haus erbaut hatte.
Der Herr Pfarrer verkaufte uns das Haus und segnete es.
Jedes Wochenende brechen wir ins Paradies auf. Und unsere Freunde? Sie kommen nun uns besuchen.
Vinzenz Zahradník ist für uns keine Obsession, sondern ein Teil unseres jetzigen Lebens- Als ich auf die Wand ein Plakat von Marilyn Monroe festnagelte, fiel mir ein, dass dies an diesem Ort seltsam anmutet, hier, wo Vinzenz Zahradník Kant gelesen sowie Gedichte, Abhandlungen und Fabeln geschrieben hat. Nun ja, Marilyn Monroe ist auch bereits lange Retro, sagte ich mir, und bin von der Leiter gestiegen, um zu schauen, ob sie waagerecht hängt. Unserem Pfarrer ging es um den gesunden Menschenverstand. Darum geht es mir, von meinem Ausblick aus der Küche, ebenso. Vielleicht würde er mich besser verstehen als Marilyn. Dass eines Tages eine Frauenhand das Pfarrhaus mit neuem Leben erfüllen würde, wäre ihm sicher nicht in den Sinn gekommen. Als Schäfchen seiner Pfarrei hätte Vinzenz Zahradník wohl nicht viel Freude an mir gehabt. Ich neige dazu, mich in etwas zu verrennen. Ich glaube aber, dass er dies nun mit dem nötigen himmlischen Abstand betrachtet und mir die Daumen drückt, wenn ich mir wünsche, dass das vernachlässigte Haus ein einladendes Antlitz bekommt und Menschen aufnimmt.
Der Mensch Vinzenz Zahradník
Er war ein tüchtiger und fleißiger Mensch, was mir wiederholt bei der Lektüre dessen, was er selbst und andere über ihn schrieben, aufgefallen ist. Für Christen bedeutet der Tod eine Geburt zu einem neuen Leben. Von daher ist es jetzt wohl passend, sein Leben vom Ende her zu erzählen.
Er starb in Křešice im Jahre 1836. In seinen Festtagspredigten, die 1833 herausgegeben wurden, schrieb er einen Kommentar zu seinem in Kürze bevorstehenden Tod:
„Manch menschlicher Beruf bringt es mit sich, dass wer sich auch nur ein wenig vor dem Tod fürchtet, den Willen Gottes in seinem Beruf nicht erfüllen kann. Ein bedrückter Arzt, der an den Tod denkt, wird nicht zu dem Unglücklichen eilen, der mit einer ansteckenden Krankheit auf dem Krankenbett darniederliegen. Er lässt ihm nicht die nötige Hilfe zukommen, auf dass er sich selbst nicht anstecke, und die eiskalte Hand des Todes ihn nicht anfasse. Auch Priestern obliegt es ebenso wie Ärzten, auch diejenigen Kranken zu besuchen, durch deren Krankheit sie sich anstecken und einem unbarmherzigen Tod zum Opfer fallen könnten.“
Vinzenz Zahradník wusste, dass Typhus ansteckend ist. Er glaubte, dass Kranke, denen er nicht die letzte Ölung geben würde und die nicht beichten könnten, nicht dafür gerüstet sind, aus dieser Welt zu scheiden. Er war sich der Gefahr bewusst, er starb im Dienst am Mitmenschen.
„Den Menschen, die am stärksten und am schlimmsten von einer Krankheit niedergedrückt sind, muss in den Härten und in der Not doch jemand helfen.“
Er schrieb in seinen Festtagspredigten bündig und klar, Er gehörte der Kirche an, die in ihren Anfängen über den Gräbern der Märtyrer wuchs. Er glaubte, dass wenn jemand im Dienst fällt, er damit sicherstellt, dass nach ihm eine Reihe weiterer Märtyrer ersteht. Vinzenz Zahradník starb als unauffälliger Märtyrer.
In Křešice verbrachte er sechs Jahre. Es war seine zweite arme Pfarre. Von ihr aus korrespondierte er fleißig mit den Vertretern der tschechischen Wiedergeburt, er schrieb mehr auf Tschechisch als in Zubrnice und publizierte Fachtexte für die Zeitschrift der katholischen Geistlichkeit. In seinem jüngeren Freund, dem patriotischen Priester Karel Alois Vinařický hatte er eine Stütze. Zahradník war kein Kämpfer. Er war dagegen ein sehr belesener origineller Denker. Für das Schreiben auf Tschechisch entschied er sich, das Deutsche beherrschte er wie seine Muttersprache, um ein „kerniges Tschechisch“ bemühte er sich durch die gezielte Lektüre alttschechischer Bücher. Er hätte noch viel mehr verfasst, wenn er dazu die passenden Bedingungen gehabt hätte und nicht unter der Ablehnung und den Verdächtigungen der Zensur gelitten hätte.
In Zubrnice lebte Vinzenz Zahradník zehn Jahre. In der armen Pfarre, im deutschen Dorf in den Hügeln am Ende der Welt, fand er sich ab 1820 wieder. Damals erbaute er mithilfe seines Lehrers und Freunds Bischof Hurdálek unser Pfarrhaus. Es ist ein helles, regelmäßig gebautes und logisch eingerichtetes Gebäude. Ich selbst sage oft über das Haus, dass es mir luxuriös vorkommt, ohne verschwenderisch zu wirken. Aber luxuriös ist vielleicht nicht das richtige Wort. Mein Großvater war Architekt, und zu Beginn des Modernismus erbaute er in Prag einige Häuser, die man auch in Handbüchern verzeichnet findet. Die moderne Architektur ist mir nahe, da sie keine überflüssigen Elemente aufweist und den Menschen zum Maßstab hat. Das Pfarrhaus in Zubrnice weist keine überflüssigen Elemente auf. Es gibt dem Menschen Raum und lädt uns ein, erhaben zu denken. Es hält den Menschen sozusagen zusammen. Man fühlt keine Enge, aber auch keine Zurschaustellung von Prunk. Als ich einmal ein vermauertes Fenster durchbrechen ließ, erwachte das Haus zum Leben. Als ob eine Idee zurückkehren würde, für die es gebaut worden war. Vom Vorflur sieht man die Kirche und die Uhrzeiger weisen uns darauf hin, dass wieder ein Stückchen Zeit vergangen ist und wir etwas tun sollten. In seinen Predigten schrieb Vinzenz Zahradník:
„Obwohl die Zeit ungeheuer schnell vergeht, und eine Stunde, die vergangen ist, niemals wieder zurückkehrt: Nichtsdestotrotz schätzen viele Menschen die Zeit so wenig, und nutzen sie so nachlässig, als ob die Stunden stehenbleiben würden, und falls sie vergangen sind, man sie zurückdrehen könnte. Viele richten sich nicht nach der Zeit, sondern fordern närrischerweise, dass die Zeit sich nach ihnen richten müsse. Kurz ist die Lebenszeit des Menschen, und diese kurz bemessene Zeit vergeht rasch: Dennoch müssen wir in dieser kurzen, flüchtigen Zeitspanne ungeheuer viel bewältigen und ausrichten. In dieser kurzen, schnell vergehenden Zeit müssen wir so viel an Verstand, soviel an Weisheit und guten Taten verrichten, dass wir in jener Welt in die selige Gemeinschaft der reinen heiligen Seelen eintreten können. In dieser kurzen Zeitspanne müssen wir uns die Seligkeit des ewigen Lebens verdienen.“
Während ich diese Zeilen lese, höre ich die Kirchturmuhr unterhalb des Pfarrhauses in Zubrnice. In den Zeiten, als keine Autos fuhren, kein Radio lief, es kein Fernsehen gab, die Menschen keinen Internetanschluss hatten, in dem uns die ganze Welt in einer kleinen Kiste zur Verfügung steht. Im Internet kommt mich nie der Gedanke an, dass die Zeit kurz ist. Beim Klang der Kirchenuhr in Zubrnice stets.
„Jede Stunde hat ihren Beruf und ihre ihr bestimmte Arbeit, auf dass wir zuvor wissen mögen, was wir später tun werden.“
Nun ja, Herr Pfarrer. Der Arbeitskalender ist zwar mein guter Bekannter, aber Sie dachten sicher an tieferschürfende Tätigkeiten. Und sicher haben Sie recht.
Zu uns nach Zubrnice kam Vinzenz Zahradník eigentlich zur Bestrafung. Aus Leitmeritz, wo er nicht nur am Glücklichsten war, sondern auch am richtigen Platz. Für ihn war Lesen und Denken ein Grundbedürfnis. Der Welt dankte er es damit, dass seine schriftlichen Äußerungen und Predigten „konsistent, voller Glanz, Harmonie, Vertrauen und Freude“ waren, wie František Čáda schreibt, der in fünf Bänden die philosophischen Schriften Zahradníks sammelte und in den Jahren 1907-1918 herausgab.
In Leitmeritz hatte Vinzenz Zahradník die Vertretung der Professor für Pastoraltheologie inne und übte das Amt des Bibliothekars aus. Dies war wohl der beste Platz in der Gesellschaft, den er bekommen konnte. In sein Leben als Gelehrter griff jedoch die Politik ein. Wie erinnern uns, dass der Sieg über Napoleon das wichtigste Ereignis war, dass sich zu Lebzeiten von Vinzenz Zahradník ereignete. Die napoleonische Epoche war nicht nur durch Kriege geprägt, in denen die Männer zu Zehntausenden während einer Schlacht starben. Wichtig waren auch die Reformen, zu denen die Kirchenenteignung in den Ländern gehörte, die Napoleon beherrschte. Es handelte sich um Neuerungen und von oben befohlene behördliche Eingriffe. Der Kampf gegen die Neuerungen und Reformen war das Programm der Sieger über Napoleon. Bei uns in Österreich, damals unter der Regierung Metternich. Die Menschen zogen sich ins Private zurück. Aus diesem Grund haben sich aus der Biedermeierzeit so viele süßliche Familienporträts und winzig kleinen schönen Gegenstände erhalten. Man fürchtete sich vor Denunziationen und der Polizei.
Das Wort „geheime Gesellschaft“ ruft Erinnerungen an die Freimaurer und Initiatoren der Reformen hervor. Vinzenz Zahradník hatte Pech, dass er zu einer solchen „geheimen Gesellschaft“ gehörte. Diese Mitgliedschaft zerstörte seine Karriere und verhinderte seine Aussichten auf eine Anstellung als Gelehrter im Staatsdienst. Für den Rest seines Lebens hatte er Probleme mit der Zensur. Eine unschuldige Geschichte mit schwerwiegenden Folgen.
Die geheime Gesellschaft nannte sich Christenbund und wurde von Michal Josef fesl gegründet, der Vinzenz Zahradník im Jahre 1916 nach Leitmeritz holte. Fesl gehörte zu den Anhängern von Bernard Bolzano (1781-1848), einem Priester, über den Vinzenz Zahradník schrieb, dass er ein „scharfsinniger und frommer Mann“ gewesen sei. Der Scharfsinn Bolzanos bestand darin, dass er – gemessen am Wissensstand seiner Zeit - gleich mehrere Fächer beherrschte. So schrieb er sowohl mathematische als auch philosophische und theologische Arbeiten. Man berief ihn an die Prager Universität, weil der Staat ein Interesse an einer harmonischen Beziehung zwischen Wissenschaft und katholischer Religion hatte. 1819 wurde er seiner Position enthoben und in den vorzeitigen Ruhestand geschickt. Bernard Bolzano ist im tschechischen historischen Gedächtnis geblieben als jemand, der in Böhmen und Mährern ein Volk mit zwei Sprachen erblickte. Die Tschechen nahm er als weniger entwickelt wahr, was den Umständen geschuldet war und was er durch Pflege und Bildungsmaßnahmen korrigieren wollte. Bolzano sah die Sprache als ein Instrument an, im Unterschied zu den tschechischen Erneuerern unter Führung von Josef Jungmann, die in der Sprache eher ein Abbild der Volksseele erblickten. In diesem Unterschied könnte neben persönlichen Animositäten der Hauptgrund dafür zu finden sein, warum Josef Jungmann unserem Vinzenz Zahradník nicht wohlgesonnen war, was umgekehrt übrigens nicht zutraf. Der Bolzanoanhänger Josef Fesl gründete den Verein „Christenbund“ als eine Gesellschaft talentierter Schüler des theologischen Seminars in Leitmeritz. Der Verein kann als Bildungs- und Erziehungsverein charakterisiert werden. Der eiserne Finger als Zeichen der Gleichheit war ein sichtbares, und wie sich zeigte, ein provokatives Zeichen der Exklusivität, die der Staat unter großen Mühen unterdrückte.
Dies geschah auf der Grundlage einiger Anzeigen, die nach Wien und Rom geschickt wurden. Die Bestrafung Bolzanos deckt sich zeitlich mit der seiner Anhänger in Leitmeritz. Im März 1820 kam eine Untersuchungskommission aus Wien nach Leitmeritz. Es folgten Durchsuchungen und Verhöre. Vinzenz Zahradník wurde zusammen mit einigen Kollegen einen Monat lang verhaftet. Nichts konnte bewiesen werden, dennoch wurden alle bestraft. Josef Fesl wurde nach Österreich abgeführt, wo er bis 1824 arrestiert blieb. Anschließend übte er schmachvolle Selbstkritik. Unter Polizeiaufsicht blieb er bis zum Jahr der Epochenwende 1848. Für Vinzenz Zahradník wurde die arme Pfarre in Zubrnice zur Strafe. Er trat seinen Dienst dort am 30. September 1820 an, am Festtag des Heiligen Hieronymus. Mit dem Bau des Pfarrhauses konnte er 1821 nur dank der Intervention seines Freund und Gönners, des Leitmeritzer Bischofs Josef František Hurdálek beginnen. Hurdálek, der zu den besten Leitmeritzer Oberhirten gehörte, wurde 1822 zur Abdankung gezwungen.
In den Texten, die František Čáda gesammelt hat, befindet sich ein auf Deutsch geschriebener Brief von Vinzenz Zahradník, den er Josef Fesl schrieb. Der Brief verrät einiges über die Sachlichkeit und den Charakter Zahradníks. Ein Kämpfer war er zwar nicht, aber er ließ sich weder brechen noch verbiegen.
„Unsere Irrtümer sind derartig unbedeutend, dass ich nicht verstehe, wie sie eine solche Aufmerksamkeit erregen konnten. Wir haben der Kirche und dem Staat so sehr gedient (und Gott sei Dank dafür), dass man das keineswegs mit dem Schlechten vergleichen kann, dass wir getan haben. Trotz aller unserer rationalistischen und nicht genügend beachteten Thesen haben wir den katholischen Glauben stärker unterstützt als andere Lehrer ohne Herz. In deren Mündern verliert der Katholizismus seine Kraft und Schönheit.“
„…. In der schändlichen Behandlung, die uns widerfahren ist, zeigt sich teils Unwissen, Verblendung und Unverstand, teils gekränkter Stolz, Kleingeistigkeit und Böswilligkeit unserer Feinde. Dass sie uns so hart bestraft haben, wo es doch bei uns so viele Gründe zu Lob und Rücksichtnahme gab, war wohl der größte Fehlgriff, den es geben konnte.“
So schrieb Vinzenz Zahradník im August 1824 in Zubrnice über die Untersuchungen in Leitmeritz und den Eingriff des Staates, der nicht nur dem Rest seines Lebens einen anderen Lauf gab, sondern sein Leben wohl auch stark verkürzt hat. Seine Lage beschrieb Zahradník trocken und gab sich Mühe, es von der besten Seite zu sehen.
„Ich wurde Pfarrer aus Strafe, und dass mich die Versetzung nach Zubrnice an einer empfindlichen Stelle getroffen hat, fühle ich leider nun schon das vierte Jahr. Das Beste an meiner Situation ist, in der ich von jeglichem Umgang mit Menschen abgeschnitten bin, dass ich viel lesen, nachdenken und schreiben kann. Für das Wachsen des Geistes habe ich in meiner Vereinsamung viel gewonnen. Ich hoffe, dass ich mit der Hilfe Gottes gesund bleibe und dass ich mein Begreifen noch vollständiger, gerechter, sensibler und stärker machen werde.“